Angst ist normal – und meist unbegründet
Du bist nicht der Erste, der bei „Digitalisierung“ zusammenzuckt.
Komplexe Tools, unklare Begriffe, Berater, die gleich alles umkrempeln wollen.
Da geht schnell der Rollladen runter.
Aber: Digitalisierung muss nicht gleich heißen, alles auf links zu ziehen.
Im Mittelstand geht’s um Lösungen – nicht um Buzzwords.
Was ich oft höre
- „Unsere Prozesse sind zu individuell“
- „Das dauert alles zu lange“
- „Unsere Leute machen das lieber mit Papier“
- „Wir haben doch keine IT-Abteilung“
- „Was ist, wenn dann gar nichts mehr geht?“
Ich sag Dir offen: Das meiste davon ist Angst vor dem Unbekannten. Kein echtes Argument.
Kleine Schritte statt Komplettumbau
Digitalisierung muss nicht mit einem 6-stelligen Projekt starten.
Besser: Schritt für Schritt, mit sichtbarem Nutzen – und mit Augenmaß.
Typische Einstiege:
- Excel-Listen durch Access- oder Power-Apps ersetzen
- Automatische Erinnerungs-Mails per Power Automate
- Angebots-Vorlagen per Klick statt Copy-Paste
- Tagesberichte digital statt handschriftlich
- Dashboards in Power BI statt manuelle Auswertungen
Ein Schritt nach dem anderen. Kein Risiko, kein Hauruck.
Was sich dadurch verändert
Vorher | Nachher |
---|---|
Zettelwirtschaft | Digitale Erfassung auf Tablet oder PC |
Copy-Paste-Fehler | Automatisierte Datenübernahme |
„Das hat keiner gesehen“ | Automatische Benachrichtigungen |
„Excel ist kaputt“ | Saubere, versionierte Datenbanken |
Mitarbeiter überfordert | Klarere Abläufe und weniger Routinefehler |
Du brauchst keine neue ERP-Lösung – nur etwas System.
Wie ich Dich begleite
Ich komm nicht mit der Cloud-Axt.
Ich schau mir mit Dir zusammen an, wo’s klemmt.
Dann bauen wir etwas, das funktioniert. Und bleibt.
Mein Vorgehen:
- Zuhören – was wirklich gebraucht wird
- Bestehendes analysieren – keine Theorie
- Einen ersten Automatisierungsschritt vorschlagen
- Umsetzen, testen, live bringen
- Mitarbeiter mitnehmen, nicht überrollen
- Dann weiterdenken – wenn Du willst
Kein Change Management Bullshit.
Nur Lösungen, die Dir Arbeit abnehmen.
Beispiele aus der Praxis
Fall 1:
Ein Mitarbeiter ruft jede Woche 10 Excel-Dateien zusammen, filtert und versendet sie per E-Mail.
Heute läuft das automatisch – einmal pro Woche, nachts, per Power Automate.
Er hat 2 Stunden pro Woche zurück.
Fall 2:
Ein Kunde druckt jede Kundenkarteikarte aus – für die Ablage.
Heute: PDF aus Access per Knopfdruck.
Dateiname, Speicherort und Ordnerstruktur automatisch erzeugt.
Fall 3:
Ein Unternehmen erfasst Maschinenlaufzeiten manuell in ein Formular.
Heute: Tablet mit einfacher Power App.
Daten landen direkt in der Datenbank – ohne Papier, ohne Übertragungsfehler.
Mein Fazit
Digitalisierung muss nicht wehtun.
Sie darf langsam sein.
Aber sie muss irgendwann anfangen.
Wenn Du willst, gehen wir den ersten Schritt zusammen.
Ich bring das Werkzeug mit. Du die Erfahrung.
Dann wird’s was – ganz norddeutsch. Klar. Ruhig. Effizient.
No responses yet