Es gibt einige Gründe, warum die Verwendung von Excel für die Datenerfassung im Vergleich zu zentralen Datenbanken wie Access oder SQL Server manchmal als problematisch betrachtet wird. Hier sind einige mögliche Gründe:

  1. Fehlende Integrität: Excel-Dateien können leicht beschädigt oder verloren gehen, was zu verlorenen oder inkonsistenten Daten führen kann. Zentrale Datenbanken verfügen hingegen über spezielle Funktionen zum Schutz und zur Sicherung der Daten, um sicherzustellen, dass die Daten immer verfügbar und integritätsgeschützt sind.
  2. Inkonsistenzen: In Excel-Dateien können sich leicht Inkonsistenzen einschleichen, wenn mehrere Benutzer dieselben Daten bearbeiten oder wenn es keine Möglichkeit gibt, die Eingabe von Daten zu überwachen oder zu validieren. Zentrale Datenbanken bieten hingegen Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Daten konsistent und korrekt eingegeben werden.
  3. Eingeschränkte Anpassungsfähigkeit: Excel-Dateien sind in der Regel weniger flexibel und anpassungsfähig als zentrale Datenbanken, insbesondere wenn es darum geht, komplexere Abfragen zu erstellen oder die Daten in komplexere Berichte zu integrieren.
  4. Schlechte Skalierbarkeit: Excel-Dateien sind für größere Mengen an Daten weniger gut geeignet als zentrale Datenbanken, die in der Lage sind, große Mengen an Daten effektiv zu verarbeiten und zu speichern.

Insgesamt kann die Verwendung von Excel für die Datenerfassung zu Problemen führen, wenn es darum geht, die Integrität, Konsistenz, Flexibilität und Skalierbarkeit der Daten sicherzustellen. In solchen Fällen könnte die Verwendung von zentralen Datenbanken wie Access oder SQL Server eine bessere Wahl sein.