Für Azure SQL Database gibt es verschiedene Abrechnungsmodelle, die auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten sind. Hier sind die gängigsten Abrechnungsmodelle für Azure SQL Database:

  1. Verbrauchsabhängige Abrechnung (Pay-as-you-go): Dieses Modell basiert auf dem tatsächlichen Ressourcenverbrauch der Datenbank. Sie zahlen für die tatsächlich genutzten Ressourcen wie Speicher, Rechenleistung und Datenübertragung. Dieses Modell bietet Flexibilität, da Sie die Ressourcen je nach Bedarf skalieren können.
  2. Gebündelte Abrechnung (DTU-basiert): Dieses Modell basiert auf der Dienstleistungseinheit „Database Transaction Unit“ (DTU), die eine kombinierte Metrik für CPU, Speicher und E/A darstellt. Sie wählen einen DTU-Tarif aus, der Ihre Leistungsanforderungen widerspiegelt, und zahlen einen festen Preis basierend auf dem ausgewählten Tarif.
  3. Vorkonfigurierte Größenabrechnung (vCore-basiert): Dieses Modell basiert auf virtuellen Kernen (vCores), die die Rechen- und Speicherressourcen darstellen. Sie wählen eine vCore-Größe aus, die Ihren Anforderungen entspricht, und zahlen einen festen Preis basierend auf der ausgewählten Größe.

Es ist zu beachten, dass die genauen Preise und verfügbaren Abrechnungsmodelle je nach Region und Azure-Abonnement variieren können. Schauen Sie auf die offizielle Microsoft Azure-Website oder das Azure-Portal, um die aktuellsten Informationen zu den Preisen und Abrechnungsmodellen für Azure SQL Database zu erhalten.

Microsoft SQL Server Management Studio (SSMS)

Das Microsoft SQL Server Management Studio (SSMS) ist eine beliebte Option zur Verwaltung von Azure SQL Database. SSMS ist eine umfassende integrierte Umgebung, die speziell für die Verwaltung von SQL Server-Datenbanken entwickelt wurde und eine Vielzahl von Funktionen und Tools bietet. Mit SSMS können Sie auf Ihre Azure SQL-Datenbanken zugreifen, diese verwalten und verschiedene Aufgaben ausführen.

Um Azure SQL Database mit SSMS zu verwalten, müssen Sie zuerst SSMS auf Ihrem lokalen Windows Computer installieren. Die neueste Version von SSMS kann von der offiziellen Microsoft-Website heruntergeladen werden. Nach der Installation können Sie SSMS öffnen und eine Verbindung zu Ihrer Azure SQL Database herstellen. Dafür benötigen Sie die Verbindungsdaten wie Servernamen, Anmeldeinformationen und den Namen der zu verwendenden Datenbank.

Sobald Sie eine Verbindung hergestellt haben, können Sie mit SSMS eine Vielzahl von Aufgaben ausführen, darunter:

  • Durchführen von Abfragen: Sie können T-SQL-Abfragen ausführen, um Daten aus der Datenbank abzurufen, zu aktualisieren oder zu löschen.
  • Erstellen und Verwalten von Tabellen, Ansichten, Indizes und anderen Datenbankobjekten.
  • Überwachung der Leistung und Ausführung von Leistungsdiagnosen.
  • Erstellen und Planen von Sicherungen und Wiederherstellungen.
  • Konfiguration von Sicherheitseinstellungen, Benutzerzugriffsrechten und Rollen.
  • Durchführung von Datenbankoptimierung und -tuning.

Azure Data Studio

SSMS bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die das Management von Azure SQL Database erleichtert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass SSMS eine Windows-Anwendung ist und auf einem Windows-basierten Betriebssystem ausgeführt werden muss. Alternativ können Sie auch Azure Data Studio verwenden, das eine plattformübergreifende Option für die Verwaltung von Azure SQL Database und anderen Azure-Datenbanken bietet.

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