Chancen, Risiken und Entwicklungen

WordPress ist mit Abstand das beliebteste Content Management System (CMS) der Welt – und das aus gutem Grund. Mehr als 40 % aller Websites weltweit laufen mit WordPress. Auch viele kleine und mittlere Unternehmen setzen auf das System – zurecht, aber nicht immer erfolgreich.

In diesem Beitrag zeige ich Dir:

  • die Vorteile und Nachteile von WordPress,
  • die Kosten, die auf Dich zukommen,
  • die technischen Entwicklungen der letzten fünf Jahre,
  • typische Fehler bei der Einrichtung und
  • die häufigsten Ursachen, warum WordPress-Seiten ihr Potenzial nicht ausschöpfen.

Vorteile von WordPress

  • Einfach zu bedienen – Inhalte lassen sich schnell pflegen, auch ohne Programmierkenntnisse
  • Große Auswahl an Plugins und Themes – zur Erweiterung und Gestaltung
  • SEO-freundlich – mit Tools wie RankMath oder Yoast
  • Open Source – keine Lizenzkosten, hohe Anpassbarkeit
  • Große Community – viele Tutorials, Entwickler:innen, Dienstleister

⚠️ Nachteile von WordPress

  • Technischer Wartungsaufwand – regelmäßige Updates sind Pflicht
  • Sicherheitsrisiken – bei veralteten Plugins oder schlechter Konfiguration
  • Performance-Probleme – bei schlechter Hostingwahl oder Plugin-Overkill
  • Komplexität bei größeren Projekten – erfordert Fachwissen

💰 Was kostet eine WordPress-Website?

KostenartTypischer Bereich
Hosting + Domain5–30 €/Monat
Einmalige Einrichtungab 500 € (Basis) bis mehrere Tausend €
Premium-Theme / Plugins50–300 €/Jahr (optional)
Laufende Pflege & Inhalteab 100 €/Monat (je nach Bedarf)

WordPress selbst ist kostenlos – aber ohne professionelle Umsetzung kann es schnell teuer werden (z. B. durch Sicherheitslücken, Ausfallzeiten oder schlechte Sichtbarkeit bei Google).

📈 WordPress: Die Fortschritte der letzten fünf Jahre

2020 – Blockeditor (Gutenberg) etabliert sich
Mit WordPress 5.x wird der Gutenberg-Editor weiterentwickelt. Nutzer:innen können Inhalte per Drag & Drop gestalten – ohne Page Builder. Das senkt die Einstiegshürde deutlich.

2021 – Verbesserte Performance & Lazy Loading
WordPress setzt verstärkt auf Core Web Vitals. Automatisches Lazy Loading für Bilder wird Standard – eine klare Verbesserung der Ladegeschwindigkeit.

2022 – Full Site Editing (FSE)
Themes können jetzt komplett im Editor angepasst werden, inklusive Header, Footer und Templates. Das vereinfacht Designänderungen und Individualisierung.

2023 – Verbesserte Barrierefreiheit & responsives Design
WordPress fokussiert sich auf Accessibility und stellt sicher, dass Themes mobilefreundlich und für alle Nutzer:innen zugänglich sind.

2024 – KI-Funktionen & Block-Synchronisierung
Neue Tools und Plugins integrieren KI-Unterstützung beim Schreiben, Strukturieren und Gestalten. Blöcke können als Vorlagen gespeichert und synchronisiert werden – ideal für wiederkehrende Layouts.

🔧 Typische technische Fehler bei der WordPress-Einrichtung

  • 🔧 Falsches Hosting (z. B. zu langsam, kein SSL, kein PHP Memory Limit angepasst)
  • 🔧 Zu viele oder inkompatible Plugins → Sicherheitsrisiken, langsame Seite
  • 🔧 Keine Child-Themes → alle Änderungen gehen bei Updates verloren
  • 🔧 Fehlende Backups und Sicherheitsmaßnahmen
  • 🔧 Kein Caching oder fehlerhafte .htaccess-Konfiguration

📉 Warum viele WordPress-Seiten erfolglos bleiben

Auch eine technisch saubere WordPress-Seite kann floppen – wenn Inhalte, Struktur und Pflege fehlen. Hier sind die häufigsten Gründe:

1. Zu wenig Inhalte

  • keine Blogbeiträge
  • keine News
  • keine Texte zu Produkten/Dienstleistungen
  • keine FAQ oder Anleitungen

2. Zu wenig Bilder

  • leere Seiten ohne visuelle Unterstützung
  • fehlende Bildsprache
  • keine Alt-Texte → schlecht für SEO

3. Zu wenig SEO

  • keine Meta-Beschreibungen
  • keine sprechenden URLs
  • keine Keyword-Recherche
  • keine internen Verlinkungen
  • keine Sitemap für Google

🐑 WordPress kann großartig sein – wenn man es richtig macht

WordPress ist ein mächtiges Werkzeug – aber kein Selbstläufer. Es braucht Technik, Inhalte und Pflege. Viele Unternehmen investieren einmal in die Website – und lassen sie dann jahrelang verstauben.

👉 Wenn Du möchtest, dass Deine Website dauerhaft funktioniert, Dir Sichtbarkeit bringt und Kund:innen anspricht, brauchst Du regelmäßige Betreuung und frische Inhalte.

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